Wie im Dschungelbuch
der oestlichste Felsen
durch die Baeume
ein kleines Stueck Heimat
Hallo alle zusammen!!
Allen noch einmal ein frohes neues Jahr!
Da ist sie wieder! Braungebrannt und heil zu Hause angekommen!
Wo soll man anfangen?
Ich habe ein unglaublich nettes Weihnachten auf Kellys und Carols Veranda verbracht. Es gab vom Wildschwein ueber Ham zu Huehnchen einfach alles, was das Herz begehrt. Jeder war eingeladen und jeder hat etwas Leckeres mitgebracht. Das Buffet war gigantisch und einfach nicht alles zu schaffen. Nachdem man sich dann ordentlich verkoestigt hat, bestand der weitere Nahmittag eigentlich nur noch daraus, sich einen Platz zu suchen und sich von dort, wenn ueberhaupt, fortzubewegen, eher fortzurollen, um sich ein neues Getraenk aus der Kuehlbox zu greifen.
Es war goettlich:)
Am naechsten Tag dann hab ich mich immer noch eher rollend nach Byron Bay begeben. Neun Stunden Fahrt und viel, viel Regen. Wir sind davon ausgegangen, dass wir der Flutkatastrophe in New South Wales weitgehend entgangen sind, das hat sich allerdings zumindest die ersten drei Tage in Byron als falsch herausgestellt. Dennoch hab ich es geschafft, jede trockene Minute zu nutzen und moeglichst viel von der Umgebung zu sehen. So wurde also nicht nur der Strand und die Innstadt sondern auch der Leuchtturm und der "most eastern point" von mir besucht, beim Zweiten eher erklimmt.
Diese mehr sportliche als witzige Aufgabe hat sich allerdings wirklich gelohnt. Nachdem Rob, der Ire (einfach nur Irish genannt), und ich voellig ausgepowert beihnahe auf dem oestlichsten Felsen zusammengebrochen sind, haben wir uns zu einer kurzen Pause entschlossen, die sich zu drei Stunden hinzog. Schuld daran war nichts anderes als die atemberaubende Aussicht und natuerlich: das gute Wetter (kein Regen).
In einem dieser Momente, wo man die Augen schliesst und sich einfach von Gedanken treiben laesst, ist es dann passiert: Ich oeffne meine Augen und direkt vor mir, in der selben Sekunde, springt ein Delfin aus dem Wasser.
Es war der Wahnsinn... Unbeschreiblich...
Auch der Wahnsinn, aber doch eher beaengstigend, war die erste lebendige Schlange, die mir in der Jugendherberge auf dem Weg zum Klo begegnet ist.
Nicht kuerzer als zwei Meter und gerade auf der Jagd. Opfer war ein Babytruthan... Traurig aber wahr. Wie im Fernsehen also war es mir vergoennt, die Schlange bei der Jagd zu beobachten.
Gluecklicherweise hat sie sich keines der beiden doch etwas groesseren Opossums fuers Abendessen vorgenommen, die nur fuenf Minuten vorher auf unserem zeltartigem
Unterschlupft herumgekrabbelt sind.
Unterschlupft herumgekrabbelt sind.
Silvster selber haben wir dann im etwas wildlebenloserem Bellina verbracht. 14.00 Uhr nachmittags des 31.12. eurer Zeit.
Der erste Tag des Jahres wurde dann von mir direkt gleich ausgenutzt und am Strand verbracht, wo ich dann doch noch ein paar Sonnenstrahlen abfangen konnte.
Alles in einem: Byron Bay ist immer wieder eine Sensation wert und wird sicherlich eines meiner liebsten Orte Australiens bleiben.
Nun wieder erstmal in Colly, aber auch nur fuer eine Woche, denn schon naechste Woche gehts fuer mich sieben Tage nach.................. SIDNEY!!!!
Ben, einer meiner Mitbewohner, wird den Reisefuehrer spielen und mir alles Sehenswerte und Lustige zeigen... Eins weiss ich jetzt schon: ich werde die Harbour Bridge erklimmen! Ein Weihnachtsgeschenk meiner Mitbewohner.
Da sagt man ja nicht nein sondern eher Danke :D
Liebste Gruesse aus der Ferne und vergesst nicht: die Haelfte ist schon geschafft....
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